Bruststraffung und -verkleinerung

Nach großem Gewichtsverlust oder nach Schwangerschaften mit Stillperioden sinkt die Brust oft nach unten. In einem operativen Eingriff wird das abgesunkene Brustdrüsengewebe ohne Verlust an Volumen angehoben. Abhängig von Beschaffenheit des Brustdrüsengewebes und der Hautelastizität kann durch die Bruststraffung die ursprüngliche Brustform wiederhergestellt werden.

Belastung für Körper & Geist

Frauen mit zu großer Brust leiden häufig an Überlastung der Wirbelsäule, Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Hinzu kommt die seelische Belastung, wenn die Brust alle Blicke auf sich zieht oder sogar Bewegungen des Alltags (wie sportliche Aktivitäten) beeinträchtigt sind. Aufgrund dieser teils starken Einschränkungen wünschen sich Frauen eine Brustverkleinerung, bei der die Oberweite an das optimale Körperbild angepasst wird.

Der Eingriff

Die Art des Eingriffs wird hier sehr stark an die individuellen Bedürfnisse der Patientin angeglichen. Die Oberweite wird reduziert, Asymmetrien werden ausgeglichen und die Brustwarzen meist angehoben, um eine natürliche, wohlgeformte Brustform herzustellen.

Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa zwei Stunden.

Bei dem zweitägigen Krankenhausaufenthalt entstehen Kosten ab 5.500 Euro für den Eingriff. In Einzelfällen werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.